Täbingen

Täbingen mit seinen nahezu 530 Einwohnern ist ein Stadtteil von Rosenfeld und liegt 634 m ü. N. N. im Südwesten des Kleinen Heubergs.

Markant ist die Hochfläche, die sich vom Dorfrand in westliche Richtung bis zu der Kreis- und der Regierungsbezirksgrenze erstreckt. Vom Albtrauf aus genießt man eine herrliche Sicht in Richtung Schwarzwald. Mit zahlreichen Wander- und Nordic-Walking Strecken kann die Vielfalt der Natur und Landschaft beobachtet und mit alles Sinnen erlebt werden.

Täbingen besitzt ein sehenswertes Ortsbild mit Bürger- und Feuerwehrhaus, Karsthans-Kirche, Kirchturm der ehemaligen Blasiuskapelle und Fachwerkgebäuden. Als Sehenswürdigkeiten können darüber hinaus die Mehrzweckhalle, Kindertagesstätte und evangelischem Gemeindehaus genannt werden. Einen Besuch lohnt das Heimatmuseum, welches im Ortschaftsverwaltungsgebäude integriert ist. Attraktiv ist darüber hinaus zur Weihnachtszeit die Dorf- und Bauernkrippe. Eine besonders idyllische Atmosphäre bietet dem Gast der „Kohlbrunnenweiher“.

Auf der Gemarkung befinden sich historische Gebäude der ehemaligen Fischermühle, welche auf eine 800-jährige Geschichte zurückblicken kann. Sie wurde urkundlich schon im 11. Jahrhundert erwähnt. Die heute sichtbaren Gebäude wurden ab dem Jahr 1850 errichtet, eines von ihnen, das Ökonomiegebäude, steht unter Denkmalschutz.

Von Interesse für den Besucher ist auch die Schlichembrücke, die im Jahr 1832 erbaut und zwischenzeitlich mehrmals saniert wurde.

Entlang des Schlichemwanderweges im Gewann „Moosbrunnen“ kann der Besucher Kalktuffsteine (link zur Kalktuffentstehung) entdecken, welche früher zum Hausbau verwendet wurden. Sie galten lange Zeit aufgrund ihrer Porosität als leichtes und sehr gut zu verarbeitendes Gesteinsmaterial.

www.taebingen.de